Die Kommunistische Jugend Österreichs und der Kommunistische StudentInnenverband bekräftigen ihre Solidarität mit dem revolutionären Kuba. Am 1. Jänner vor 59 Jahren wurde die vom amerikanischen Imperialisten gestützte Diktatur Batistas gestürzt. An der Spitze des Kampfes des kubanischen Volkes gegen die imperialistische Ausbeutung und Diktatur standen Ernesto “Che“ Guevara, Fidel Castro und Raul Castro.

Gemeinsam mit der Kommunistischen Partei Kubas begannen sie die Befreiung Kubas vom imperialistischen Joch und so war eine der ersten Maßnahmen der revolutionären Regierung Kubas, die schrittweise Enteignung des US-Kapitals in Kuba, wie bspw. die United Fruit Company. In den Jahrzehnten seit dem Sturz Batistas treibt das kubanische Volk den eingeleiteten revolutionären Prozess auf Kuba unter der Führung der Kommunistischen Partei immer weiter voran – mit dem Ziel eine Gesellschaft aufzubauen, in der jeder Menschen nach seinen Möglichkeiten und Bedürfnissen leben kann.

Die kubanische Revolution kann dabei große Erfolge vorweisen. So verfügt sie über ein in der Region einzigartiges Gesundheitssystem, das in vielerlei Hinsicht hervorsticht, so kann Kuba bspw. eine äußerst niedrige Säuglingssterblichkeit vorweisen (2010, 4,5 Säuglinge pro 1000 Geburten) sowie die höchste Lebenserwartung am gesamten amerikanischen Kontinent. Auch im Bildungssystem hat die kubanische Revolution Erfolge vorzuweisen. Beim Test UNESCO 2001 lagen kubanische SchülerInnen weit vor SchülerInnen aus anderen lateinamerikanischen Ländern, nach dem UNESCO-Education for All Development Index (2004) gehört Kuba zu den am höchsten entwickelten Ländern im Bereich Bildung. Das liegt mitunter auch daran, dass Bildung in Kuba kostenlos zugänglich ist, eine 100% Einschulungsquote besteht und der Analphabetismus dementsprechend gegen Null geht. Auch der Zugang zu den Universitäten ist kostenlos und unter den AbsolventInnen finden sich mehr Frauen als in jedem anderen lateinamerikanischen Land. Zugleich zeigt Kuba praktische internationale Solidarität und schickt ÄrztInnen und LehrerInnen in andere Staaten, um dort zu helfen ein funktionierendes Bildungs- und Gesundheitssystem aufzubauen.

Dies und viele weitere Errungenschaften gelangen der kubanischen Revolution trotz der seit Jahrzehnten andauernden völkerrechtswidrigen Wirtschaftsblockade durch die USA. Eine Wirtschaftsblockade, die unter anderem zur Folge hat, dass Kuba noch nicht einmal Herzschrittmacher importieren kann. Eine Wirtschaftsblockade, die seit Jahren in der UN-Vollversammlung – mit Ausnahme der USA und enger Vasallen – verurteilt wird.

Mit Recht kann man sagen, dass eine gute Basis für das weitere Vorankommen der kubanischen Revolution in den letzten 59 Jahren gelegt wurde und die neue Regierung, der erstmals kein Mitglied des Kampfes gegen Batista mehr angehört, auf ein stabiles Fundament aufbauen kann.

Wir wünschen dem kubanischen Volk, der Kommunistischen Partei Kubas, dem Kommunistischen Jugendverband Kubas und der neuen Regierung viel Erfolg beim weiteren Aufbau des Sozialismus in Kuba!

Wir bekräftigen unsere Solidarität im Kampf gegen Imperialismus und Krieg!

Hoch die internationale Solidarität!