KJÖ-Grundsätze

Ohne revolutionäre Theorie kann es auch keine revolutionäre Bewegung geben”, lesen wir bei Lenin.

Unserem Verständnis nach ist für einen kommunistischen Jugendverband unerlässlich, seine Politik auf der Grundlage der marxistisch-leninistischen Theorie zu entwickeln. Kommunistische Politik ist geleitet von der wissenschaftlichen Einsicht in die Bewegungsgesetze der Geschichte, in die Widersprüche und Entwicklungstendenzen der Gesellschaft und in die Realisierungschancen einer humanen, von Ausbeutung und Unterdrückung freien Lebensordnung.

Die vorliegenden Grundsätze der Kommunistischen Jugend Österreichs sind das Ergebnis eines jahrelangen Diskussionsprozesses, der mit dem 14. Bundeskongress im Februar 2010 einen vorläufi gen Abschluss fand. Die KJÖ-Grundsätze versuchen, die Eckpunkte kommunistischer (Jugend-)Politik darzulegen und die vor uns liegenden Aufgaben und unsere Zukunftsvorstellungen zu skizzieren.

Die Grundsätze beginnen mit einer Analyse des gegenwärtigen Stadiums des Kapitalismus und Imperialismus, setzen fort mit einer Auseinandersetzung mit der Situation in der Arbeitswelt und im Bildungssektor, die der Schwerpunktsetzung der KJÖ auf revolutionäre Interessensvertretung entspricht, auf die Darlegung unserer Standpunkte im Kampf gegen Faschismus, Frauenunterdrückung, Umweltzerstörung und die kapitalistische Propagandamaschinerie folgt schließlich die Skizzierung unserer Vorstellungen einer künftigen sozialistischen Gesellschaftsordnung.

Auf diesen Grundsätzen aufbauend, liegt vor der KJÖ die Aufgabe, umfassende revolutionäre Politik für und mit der arbeitenden und lernenden Jugend zu entfalten. Schließlich gilt noch heute der Ausspruch von Karl Marx, wonach jeder Schritt wirklicher Bewegung wichtiger ist als ein Dutzend Programme.

Die Grundsätze der KJÖ:

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