Mit der sozialen Frage gegen rechts.

Unser Antifaschismus heißt Klassenpolitik.

Herbstseminar von KJÖ & KSV

7. bis 11. Dezember 2016, Nähe Graz

Während über 80 Prozent der männlichen Arbeiter, die an der Bundespräsidentenwahl teilnahmen, für den rechten Kandidaten Hofer stimmten, stellen selbst bürgerliche Medien wie die „Zeit“ fest, dass die jungen Linken den Bezug zur „Unterschicht“ verloren haben. Für uns junge KommunistInnen ist und bleibt aber die soziale Frage der Hebel für gesellschaftliche Veränderung. Wo die Linke angesichts ihrer eigenen Schwäche oder einer falschen Orientierung nicht als Vertreterin der sozialen Interessen der ArbeiterInnenklasse wahrgenommen wird, bleibt den arbeitenden Menschen, der Jugend und den sozial Schwachen nur die vermeintliche Wahl zwischen Neoliberalismus und Rechtsextremismus, die am Ende zwei Seiten einer (kapitalistischen) Medaille sind.

Welche Auswege es aus diesem Dilemma gibt und welche Strategien die marxistische Linke braucht, um gesellschaftlichen Einfluss zu erringen und soziale Kämpfe für und mit der Mehrheit der Bevölkerung zu führen, wollen wir auf dem Herbstseminar von KJÖ & KSV diskutieren. Dazu haben wir mit Susann Witt-Stahl (Journalistin, u.a. „junge Welt“) und Andreas Wehr (Marx-Engels-Zentrum Berlin) zwei hochkarätige ReferentInnen gewinnen können und wir freuen uns, wenn ihr mit eurer Teilnahme am Seminar eure Erfahrungen und Ansichten in die Diskussion einbringt. Weiters erwarteten euch Workshops, Erfahrungsaustausch aus konkreten Kämpfen, zahlreiche junge Menschen aus ganz Österreich und vieles mehr.

Mehr Infos & Anmeldung: kjoe@kjoe.at

Teilnahmebeitrag: 20EUR für Unterbringung und Verpflegung